Sirenenprobealarm am Samstag, den 04.04.2015, 12 Uhr

Der nächste Probelauf für die Sirenen auf Kölner Stadtgebiet findet am Samstag, 4. April 2015, statt. Dann werden die Systeme von der Kölner Berufsfeuerwehr wieder auf Funktionalität überprüft. Außerdem vermittelt der Probealarm den Bürgerinnen und Bürgern, wie sie sich im Notfall verhalten sollen. Um 12 Uhr löst die Berufsfeuerwehr alle 81 Kölner Sirenen aus. In Köln sind die Warnsignale probeweise vier Mal im Jahr zu hören.

Der Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 12.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt um 12.12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab.

Die Bürger sollen im Ernstfall bei einer Auslösung der Sirenen geschlossene Räume aufsuchen, Passanten bei sich aufnehmen, Türen und Fenster geschlossen halten und das Radio einschalten. Die Berufsfeuerwehr kann sich bei akuten Gefahren direkt in das laufende Hörfunkprogramm von Radio Köln einblenden und unmittelbar von der Leitzentrale aus weitere Verhaltenshinweise geben. Aktuelle Informationen gehen von der Berufsfeuerwehr umgehend auch an das Programm von WDR 2. Im Ernstfall werden gegebenenfalls auch Lautsprecherwagen eingesetzt.

Derzeit sind die Sirenensignale noch nicht im gesamten Kölner Stadtgebiet zu hören. Die Berufsfeuerwehr ist dabei, das Sirenennetz sukzessive weiter auszubauen und zusätzliche Sirenen nach und nach in Betrieb zu nehmen. Die Rückmeldungen, ob und wie die Sirenen funktionieren, erfolgen durch Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr, Mitglieder der Löschgruppen in den Stadtteilen und einige Bürger, die sich bei der Berufsfeuerwehr als freiwillige „Sirenenpaten“ gemeldet haben.

Auch viele Städte und Kreise rund um Köln lösen ihre Sirenen quartalsmäßig zur Probe aus, beispielsweise die Städte Bonn, Brühl, Aachen, Wesseling, Leverkusen und Krefeld sowie der Rhein-Sieg-Kreis und der Rheinisch-Bergische Kreis.

Weitere Informationen gibt die Berufsfeuerwehr unter der städtischen Internetadress.

Einsätze 22-37/2015: STURM – 31.03.2015 Stadtgebiet

Einsatzdauer:
13 Std.

Einsatzgeschehen:
Am Dienstagmorgen wurde die Löschgruppe Rodenkirchen gegen 10.40 Uhr alarmiert, da Sturmtief „Niklas“ den Kölner Einsatzkräften viele Einsatzstellen bescherte, die bis in den späten Abend hinein abgearbeitet wurden. Durch die erheblichen Sturmböen waren viele Bäume auf Straßen und Autos gestürzt. Zu 16 Einsatzstellen wurden die beiden LFs der Löschgruppe gerufen.

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Einsatz 17/2015: FEU2Y – 18.03.2015 Meschenich

Einsatzdauer:
2 Std.
Einsatzgeschehen:
Nach fast 4 Wochen einsatzfreier Zeit wurde die Löschgruppe gegen 23.45 Uhr zu einem Feuer 2 in ein Hochhaus nach Meschenich alarmiert. Anrufer hatten ein Feuer in der 13. Etage gemeldet. Von anderen Anrufern war eine erhebliche Rauchausbreitung über mehrere Stockwerke bestätigt worden.

Übungshalle Münster 14. März 2015

4 Gruppenführer der Löschgruppe Rodenkirchen hatten am Samstag, den 14.03.2015 die Möglichkeit, gemeinsam mit ca. 25 weiteren Kameraden aus den 9 anderen Löschgruppen des Gefahrenabschnitts 3 die Übungshalle am Institut der Feuerwehr NRW in Münster zu besuchen und dort einen ganzen Tag praktisch unter sehr realistischen Bedingungen zu üben.

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Einsatz 16/2015: FEU2Y – 23.02.2015 Meschenich

Einsatzdauer:
1,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Am Montag abend während der regulären Übungsdienstzeit gegen 19.20 Uhr wurde die Löschgruppe Rodenkirchen zu einem Feuer mit vermuteter Menschenrettung in ein Hochhaus nach Meschenich alarmiert. Die Löschgruppe Rodenkirchen traf zuerst an der Einsatzstelle ein und konnte eine starke Rauchentwicklung in einem Flur ausmachen. Durch zwei Angriffstrupps wurden die Wohnungen kontrolliert. So konnte schließlich das Feuer in einem Verschlag auf dem Balkon gefunden und zügig gelöscht werden.