Einsatz 64/2019: FEU1 – 19.04.2019 Rodenkirchen

Einsatzdauer:
1 Std.

Einsatzgeschehen:
Kurz nach Ende des vorangegangenen Einsatzes wurde die Löschgruppe Rodenkirchen erneut alarmiert. Dieses mal als erstes HLF des Löschzuges, da das zuständige Berufsfeuerwehr HLF noch an der Einsatzstelle Shell gebunden war.
Gemeldet war ein Küchenbrand. Dieser konnte allerdings schnell mit einem Kleinlöschgerät gelöscht werden.

Einsatz 63/2019: FEU2 – 19.04.2019 Godorf

Einsatzdauer:
1,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Gegen 17.50 Uhr wurde die Löschgruppe Rodenkirchen zu einem Feuer 2 zur Shell-Raffinerie in Godorf alarmiert. Dort war im gesamten Werk der Strom ausgefallen, so dass die Sicherheitseinrichtungen zu einer erheblichen Fackeltätigkeit geführt hatten. Da es kein Schadenereignis im Werk selbst gab und schließlich auch die zunächst ausgefallene Löschwasserversorgung durch ein Löschboot wieder hergestellt war, konnte die Löschgruppe Rodenkirchen nach kurzer Zeit im BEreitstellungsraum wieder einrücken.

Einsatz 60/2019: FEU2 – 06.04.2019 Hahnwald

Einsatzdauer: 3,5 Std.

Einsatzgeschehen:
In der Nacht zum Samstag, kurz nach Mitternacht, wurde die Löschgruppe Rodenkirchen zu einem Brandeinsatz in das Rodenkirchener Gewerbegebiet gerufen. Dort hatte die Sprinkleranlage in der Produktionshalle eines papierverarbeitenden Betriebes ausgelöst. Eine starke Verrauchung des gesamten Hallenbereiches war ebenfalls festzustellen. Aufgrund der Größe des Einsatzobjektes und der besonders hohen Brandlast wurde das Einsatzstichwort in der Folge auf „Feuer 2“ erhöht. Weiterlesen

Einsatz 59/2019: PRHEIN – 19.03.2019 Sürth

Einsatzdauer: 1 Std.

Einsatzgeschehen:
Am späten Nachmittag wurde die Löschgruppe Rodenkirchen an das Rheinufer nach Sürth gerufen. Dort war durch Passanten eine ertrinkende Person in der Strommitte gemeldet worden. Die Kräfte der Löschgruppe Rodenkirchen trafen zeitgleich mit den Kräften der Wasserrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle ein. Nach kurzer Erkundung stellte sich heraus, dass ein in der Strommitte fahrendes Kanu irrtümlich für in Not geraten gehalten wurde, sodass der Einsatz anschließend beendet werden konnte.

Einsatz 56-58/2019: STURM – 11.03.2019 Wachbezirk

Einsatzdauer:
2,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Gegen 17:45 Uhr wurde die Löschgruppe am Montag Abend alarmiert, um weitere Einsatzstellen des Sturmtiefs Eberhard im Wachbezirk abzuarbeiten. An drei Einsatzstellen waren umgestürzte Bäume gemeldet worden, die mittels Kettensäge beseitigt wurden.

Einsatz 16-55/2019: STURM – 10.03.2019 Stadtgebiet

Einsatzdauer:
12 Std.

Einsatzgeschehen:
Gegen 13.45 Uhr wurde die Löschguppe Rodenkirchen ebenfalls im Rahmen des Sturmtiefs Eberhard alarmiert, der seine Spuren in der Stadt hinterlassen hat. Die Löschgruppe Rodenkirchen arbeitete mit 3 Fahrzeugen und 20 Kameradinnen und Kameraden insgesamt 39 Einsatzstellen ab, an denen übliche Sturmschäden wie umgefallene Bäume, teilweise auf Pkw oder Häuser beseitigt, sowie lose Dachziegel und Gebäudeteile gesichert werden mussten.

Parallel war eine Kameradin im Rahmen des sog. Führungsdienst FF in der Leitstelle zur Unterstürtzung der Gesamtkoordination der Tätigkeit aller 27 Löschgruppen.

Gegen 2 Uhr nachts waren alle Kräfte und Einsatzmittel wieder einsatzbereit auf der Wache.

Video Spiegel Online

Anbei die offizielle Pressemitteilung der Feuerwehr Köln:

Die Feuerwehr Köln im Dauereinsatz

Nachdem diese Nacht gegen 02:00 Uhr die letzten Einsatzkräfte in Ihre Unterkunft entlassen werden konnten, kann die Feuerwehr auf einen sehr unruhigen Sonntag zurückblicken.

Es sind insgesamt 1320 Einsätze von der Leitstelle der Feuerwehr Köln disponiert wurden. Davon entfallen 810 Einsätze auf das Sturmtief „Eberhard“. Von diesen 810 Einsätzen bedurften 29 Einsätze eines sofortigen Eingreifens durch die Feuerwehr, da es sonst weitere massive Schäden drohten. Dazu zählen unter anderem Bäume die auf Gebäude umzustürzen drohten und Flachdächer die durch den Wind soweit beschädigt worden sind, dass sie eine akute Gefahr für die Öffentlichkeit darstellten. 196 Einsätze wurden mit mittlerer Priorität disponiert und 585 Einsatzstellen konnten nach Erkundung durch die Einsatzkräfte mit einfachen technischen Hilfsmittel beseitigt werden oder bedurften kein Eingreifen der Feuerwehreinsatzkräfte.

Zur Disponierung der Notrufmeldungen wurden Leitstellendisponenten nachalarmiert, so dass die Leitstelle durchgehend alle Dispositionsplätze besetzen konnte.

Neben den 190 Berufsfeuerwehrleuten, die Ihren täglichen Alarmdienst auf den 11 Feuer- und Rettungswachen versehen,  unterstützte die Freiwillige Feuerwehr mit über 250 Einsatzkräften das Einsatzgeschehen. Die erste Alarmierung für die Freiwillige Feuerwehr wurde um 12:50 Uhr ausgelöst und die letzten Einsatzkräfte gegen 02:00 Uhr in Ihren wohlverdienten Feierabend entlassen.