Einsätze 110/2023 bis 117/2023 – 21.12.2023

Einsatz für die Löschgruppe Rodenkirchen:

Einsatzstichwort    Einsatzdauer Stadtteil Einsatzart

Diverse                       8,0                         Stadtgebiet                  Technische Hilfeleistung

Die Löschgruppe Rodenkirchen war mit allen Fahrzeugen damit befasst, diverse Sturmeinsätze, die durch das Sturmtief „Zoltan“ verursacht wurden, abzuarbeiten. Die Löschgruppe war vom 21.12. bis einschließlich 23.12. an mehreren Tagen z.T. mehrmals und über viele Stunden gebunden.

Zur abschließenden Pressemitteilung der Feuerwehr Köln vom 22.12.2023 geht es hier:

Pressemitteilung der Feuerwehr Köln v. 22.12.2023:

Abschlussmeldung Sturmtief Zoltan

Rund 380 sturmbedingte Einsätze in Köln

Sturmtief Zoltan fegte am Donnerstag, 21.12.2023, über Köln und hinterließ vor allem im Stadtteil Poll großflächige Verwüstungen. Es stürzten zahlreiche Bäume um, Fenster barsten, Hausfassaden wurden beschädigt und teils ganze Dächer abgedeckt. Um die zahlreichen Einsätze abzuarbeiten, verschafften sich die Einsatzkräfte auch einen Überblick mit Hilfe einer Drohne der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). So konnten auch noch Gefahren entdeckt werden, die vom Boden aus nicht sichtbar waren. Vor allem im Hinblick auf eine erneute Unwetterwarnung für den 22.12.2023, arbeiteten die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und des THW mit Hochdruck daran, die größten Trümmer u.a. mittels Radlader, Bagger, Kran und Drehleitern zu beseitigen. Zahlreiche Dachdecker aus Poll, Köln und dem Umland setzten Dächer provisorisch wieder instand.

Ab 19 Uhr am Donnerstag stiegen die Einsatzzahlen infolge Tief Zoltans massiv an. Nach einer kurzen Unterbrechung in den frühen Morgenstunden, setzten die Einsätze nach Tagesanbruch wieder ein. Mit Einsatzabschluss arbeiteten die haupt- und ehrenamtlichen Rettungskräfte rund 380 unwetterbedingte Einsätze ab. Allein in Poll waren heute rund 80 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 20 der Berufsfeuerwehr, zehn Kräfte der DLRG sowie rund 40 Kräfte des Technischen Hilfswerk im Einsatz. Die Sicherungs- und Absperrmaßnahmen wurden durch das Ordnungsamt und die Polizei durchgeführt.“