Einsatzdauer:
5,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Das heftige Unwetter, das gegen späten Abend über die Stadt zog, brachte der Feuerwehr Köln und auch der Löschgruppe Rodenkirchen mit 17 Einsatzkräften und allen verfügbaren Fahrzeugen eine einsatzreiche Nacht bis in die frühen Morgenstunden.

Foto: Attila Radnai

Das LF 16 TS waren neben mehreren schnell abgearbeiteten Einsatzstellen an einer Einsatzstelle jedoch mehrere Stunden gebunden, als 3 Aufzugsschächte in einem Hochhaus in Zollstock mit Wasser vollgelaufen waren.

Der mit einer Tauchpumpe ausgerüstete Schlauchwagen arbeitete selbständig Einsätze im Süden bis in die Innenstadt ab, bei denen das Regenwasser Keller voll laufen ließ oder das Wasser durch die Kanalisation und fehlende Rückstauklappen wieder über die Abwasserrohre in die Keller gedrückt wurden.

Als drittes Fahrzeug war das MTF als Sichterfahrzeug eingesetzt, das insgesamt ca. 15 Einsatzstellen anfuhr, sich einen Überblick über die Lage verschaffte und so eine Rückmeldung an die Leitstelle geben konnte, welches Fahrzeug mit technischem Gerät noch erforderlich war, oder ob durch das bereits wieder abgelaufenen Wasser sich manche Einsatzstellen bereits wieder von alleine erledigt hatten.

Die letzten Einsatzkräfte waren schließlich um 5.15 Uhr morgens wieder auf der Wache und fuhren teilweise nach einer kurzen Dusche und einer Tasse Kaffee zur Arbeit.

Hier die offizielle Pressemitteilung der Stadt Köln:
http://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/feuerwehr/aktuelle-info/mitternachts-unwetter-fordert-feuerwehr-koeln