Eilinfo: Einsatzaufkommen bei sommerlicher Hitze

Die Sommerferien neigen sich mit hochsommerlichen Temperaturen dem Ende zu. Der gestrige Sonntag mit den bislang höchsten Temperaturen in diesem Jahr führte auch im Brandschutz und Rettungsdienst zu höheren Einsatzzahlen.

Gestern wurden im Rettungsdienst 372 Einsätze, im Brandschutz 61 Einsätze abgewickelt. Das sind rund 100 rettungsdienstliche Einsätze mehr als an den vergangenen sonnigen Augustsonntagen, im Brandschutz wurden 25 Einsätzen mehr bewältigt. Allerdings ist das im Vergleich zu den Karnevalstagen, mit täglich rund 450 Rettungsdiensteinsätzen, ein mit regulär im Dienst befindlichen Einsatzkräften zu bewältigendes Einsatzaufkommen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Köln sind so aufgestellt, dass auch die Einsatzspitzen mit dem im Dienst befindlichen Personal und den Einsatzmitteln bewältigt werden konnten. Bei einer weiteren Auslastung der im Dienst befindlichen Einsatzkräfte kann im Rettungsdienst eine sofortige Verstärkung durch zusätzliche Einsatzmittel der Hilfsorganisationen, im Brandschutz durch die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr erfolgen.

Sicherlich sind nicht alleine die hochsommerlichen Temperaturen für diese Einsatzspitze verantwortlich sondern auch der Umstand, dass sich durch die MesseGamescom und die hiermit verbundenen Veranstaltungen einfach mehr Menschen in der Stadt befunden haben.

Da auch weiterhin hochsommerliches Wetter mit zunehmender Schwüle prognostiziert ist, rät der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes folgende Verhaltensregeln einzuhalten:

  • Kleiden und verhalten sie sich der Witterung angepasst – Vermeiden sie starke körperliche Anstrengungen vor allem im Freien.
  • Suchen sie wenn möglich schattige Plätze auf, verhalten sie sich ruhig und trinken sie ausreichend – selbstverständlich keinen Alkohol!
  • Sollten körperliche Anstrengungen unvermeidbar sein, verlegen sie diese in die kühleren Randzeiten des Tages.

Wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gesundheitliche Beschwerden auftreten sollen, suchen sie einen Arzt auf – in dringenden Notfällen wählen sie die Notrufnummer 112 und fordern sie den Rettungsdienst an.

Eilinfo der Feuerwehr Köln